Thomas Wrede wurde 1963 in Iserlohn/Westfalen geboren. Sein Studium der bildenden Kunst absolvierte er in Münster und Berlin. 1991 wurde Thomas Wrede Meisterschüler bei Prof. Keusen an der Kunstakademie Münster. Seit 2015 lehrt Wrede als Professor für Fotografie und Medienkunst an der Hochschule der bildenden Künste Essen (HBK Essen).
Ausstellungen (Auswahl): 2018 von Heydt-Kunsthalle Wuppertal, 2016 Museum Sinclair-Haus, Bad Homburg, 2010 Kunsthalle Bielefeld, 2007 Wallraf-Richartz-Museum, Köln. Gruppenausstellungen: 2021 Vienna Biennale im MAK, 2014 Akademie der Künste Berlin, 2013 Nationalmuseum für Geschichte und Kunst, Luxemburg, 2011 Seoul Museum of Art, 2009 Kunstmuseum Wuhan, China
Der Ausgangspunkt seiner fotografischen Praxis ist immer wieder die Reflexion der Beziehung der Menschen zur Natur als auch ihre mediale Vermittlung. Seine Landschaftsbilder bewegen sich zwischen Inszenierung und Dokumentation, seine Themen changieren zwischen Idylle und Katastrophe. Entweder setzt Wrede selbst Dinge in Szene oder er fotografiert vorgefundene „Inszenierungen“.