Beim Malen treten wir in Kommunikation mit dem Außenraum.
Wir formen, setzen Impulse, gestalten. Irgendwann im Prozess ändert sich die Dynamik.
Wird die Richtung erst aus der eigenen Vorstellung gesetzt, gilt es dann, dem Bild zuzuhören.
Welcher Schritt ist der nächste, um dem Bild zu helfen zu seiner spezifischen Form zu kommen?
Das Bild fordert. Es gibt Rätsel auf, ist widerspenstig oder geschmeidig.
Dieser Prozess ist aufregend, aufwühlend oft – ein Tanz zwischen Hingabe und präziser Setzung.
Und spiegelt das Leben.
Zu dem Kurs sind Teilnehmer*innen mit und ohne Vorkenntnissen willkommen.
Bitte bring Material, an dem Du ggf. gerade arbeitest, mit. Außerdem empfehle ich Pappen, Papiere, Buntstifte, Kohle und Acrylfarben dabei zu haben.
(Aber der Boesner ist gegenüber, so dass Materialien auch vor Ort gekauft werden können).
Der Montagvormittag ist dem Aufwärmen, Kennenlernen, der Methodik gewidmet. Und ein sehr wichtiger Teil der Woche.
Allmorgendlich werden Atemübungen, kleine körperliche Aktivitäten und eine Meditation angeboten. Daher ist es eine gute Idee, eine Yogamatte und/ oder ein Sitzkissen mitzubringen.
Ich lege viel Wert auf persönliche Gespräche und gemeinsames, genaues Hingucken. Gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, eine gute Gruppen-Atmosphäre zu schaffen und dabei sowohl dem individuellen, als auch dem gemeinsamen Prozess zu vertrauen.
Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Woche in den Bergen.